Gerald Hübner, der Hochwasserexperte und Entwickler des Hübner-Prinzips, hat zum Interview geladen, und wir sind gern dabei: Folge 50 des Hochwasser-Podcasts „Wasser marsch!“ dreht sich nämlich ganz um das Thema Rückstau! Interviewpartner Klaus Wiethmann weiß, wovon er spricht, denn er ist nicht nur ein Rückstauprofi, sondern der Rückstauprofi. Vor über 15 Jahren gründete er mit Erfahrungen aus der Rohrreinigungsbranche das Unternehmen Rückstauprofi GmbH & Co. KG und leitet es bis heute.
Folge 50 von „Wasser marsch!“ sind rund 26 informative Minuten mit allem rund um Rückstau und – natürlich – wie er sich verhindern lässt. Klaus Wiethmann konnte dabei auf einige Fragen eingehen, die jeden mit einem Hochwasserproblem brennend interessieren. Ein Klassiker: Wie kommt es überhaupt dazu, dass in Deutschland so häufig Probleme mit Rückstau entstehen? Häufig wird bei Planung und Bau von Gebäuden nicht ausreichend darauf geachtet, guten Rückstauschutz von vornherein in den Bau zu integrieren. Herr Wiethmann räumt in diesem Sinne auch mit einem Mythos auf: Rückstau betrifft nämlich nicht nur Gebäude in Tälern, sondern kann tatsächlich jeden treffen. Auch in höheren Lagen.
Zudem warnt er ausdrücklich davor, wie unberechenbar Unwetterlagen sein können. Wo genau ein Starkregen niedergeht, lässt sich im voraus nie so genau sagen. Überspitzt formuliert unser Experte das so:
Ich kann hier im Büro eine Wurst grillen und 5 Kilometer weiter laufen die Keller voll.
Rückstau ohne Sicherung: Es drohen hohe Kosten!
Im Gespräch mit Gerald Hübner wird auch klar, dass die Arbeit von Rückstauprofi mit den Jahren immer wichtiger geworden ist. Zwar ist es immer ärgerlich, wenn der Keller unter Wasser steht. Insbesondere heutzutage haben Kellerräume allerdings auch einen zunehmenden Materialwert. Wo früher noch die Tendenz dahin ging, altes Inventar im Keller einzulagern, findet sich dort heute immer häufiger Elektronik etwa für Wärmepumpen oder Photovoltaikanlagen auf dem Dach. Kommt es dann zu einem Rückstauereignis, ist im Zweifelsfall nicht ein altes Fahrrad kaputt, sondern Geräte im Wert von mehreren Zehntausend Euro. Weil Grundstückseigentümer in Deutschland für ihren eigenen Rückstauschutz zuständig sind, bleiben sie schlimmstenfalls auch noch auf den Kosten sitzen.
Dass sich darüber längst nicht alle Hauseigentümer bewusst sind, zeigt Klaus Wiethmann an einer schockierenden Zahl: ca. 70 – 80 Prozent der Gebäude in Deutschland sind nicht oder unzureichend gegen Rückstau geschützt!
Darüber hinaus geht der Rückstauprofi-Geschäftsführer darauf ein, wie ein typischer Einsatz mit Bestandsaufnahme und Konzept aussieht. Gerade Menschen, die mit uns noch keinen oder wenig Kontakt hatten, können hier Interessantes über uns und unseren Service lernen. Wie genau so ein Besuch vom Rückstauprofi abläuft und wie auch Sie Ihr Gebäude schützen können, gehört selbstverständlich mit dazu.
Natürlich ist diese Beschreibung nur eine grobe Übersicht. Das Interview in voller Länge mit vielen weitergehenden Informationen finden Sie auf Spotfiy im Hochwasser-Podcast „Wasser marsch!“
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