Im Dezember 2023 war es leider wieder einmal so weit. Nach einigen Tagen pausenlosem Starkregen, hieß es für einige Regionen Deutschlands: Land unter!
Solche Hochwasser können prinzipiell jeden treffen – selbst in Gebieten, die historisch nicht von Hochwasser betroffen waren. Außerdem lässt sich oft schwer vorhersagen, wo genau der heftige Regen niedergehen wird. Vielen Betroffenen bleibt dann nichts anderes übrig, als daheim auszuharren und auf das Beste zu hoffen. Der fortschreitende Klimawandel sorgt leider auch dafür, dass es in Zukunft immer häufiger zu solchen Ereignissen kommen wird.
Wenn die Pegelstände langsam fallen und in den Straßen vorsichtige Normalität einkehrt, stehen viele Hausbesitzer vor dem nächsten Problem. Dann nämlich steht meist noch der Keller unter Wasser. Bloß – wer ist eigentlich für das Abpumpen zuständig?
Abumpen durch THW und Feuerwehr?
Dabei hält sich hartnäckig der Glaube, für das Abpumpen wären THW und Feuerwehr verantwortlich. Tatsächlich tauchen beide Namen bei Hochwasser immer wieder auf. Wahrscheinlich deshalb hält sich hartnäckig der Glaube, vollgelaufene Keller wären automatisch ein Problem der Feuerwehr. So einfach ist es allerdings nicht. Prinzipiell helfen Feuerwehr und THW in den betroffenen Gebieten gerne aus. Allerdings liegt ihre Priorität bei der Rettung von Menschenleben und der Bekämpfung akuter Gefahren. Für das Auspumpen vollgelaufener Keller sind sie deshalb nicht automatisch zuständig. Diese Verantwortung liegt in der Regel beim Hausbesitzer.
Klar: Fragen kostet nichts. Falls aber die verfügbaren Kräfte der Feuerwehr schon eingebunden sind, könnte Ihr Keller eine ganze Weile unter Wasser stehen. Damit riskieren Sie langfristige Schäden am Gebäude. Beispielsweise besteht ein erhebliches Risiko von Schimmelbefall. Außerdem könnten Behälter wie Farbeimer oder Öltanks aufschwimmen und reißen. Diese chemischen Stoffe können in die Bausubstanz eindringen und sie nachhaltig beschädigen.
Gefahr vermeiden – Fachleute rufen!
Wer vor einem vollgelaufenen Keller steht, sollte also möglichst schnell selber handeln. Auch dabei ist allerdings Vorsicht geboten: Bevor Sie den Keller betreten, sollten Sie unbedingt den Strom abschalten. Andernfalls droht durch Stromschläge aktive Lebensgefahr. Tragen Sie außerdem Stiefel und Handschuhe. In dem schmutzigen Wasser könnten sich Unmengen an Bakterien und Chemikalien tummeln.
Noch einfacher ist es, schnell professionelle Hilfe zu rufen. Wenn das Wasser erst einmal abgepumpt ist und die Wände trocken sind, sollten Sie sich Gedanken über die Zukunft machen. Damit der Keller auch nachhaltig trocken bleibt und nicht beim nächsten Hochwasser wieder untergeht, können wir als Profis rund um Hochwasser– und Rückstauschutz alle notwendigen Maßnahmen einleiten. Von der Planung über den Einbau und die Wartung entsprechender Anlagen bekommen Sie bei uns alles aus einer Hand. Droht das nächste Unwetter oder Ihr Keller wurde bereits in Mitleidenschaft gezogen? Nicht verzweifeln – unser Fachpersonal kümmert sich gerne darum!
Bei Fragen oder zur Vereinbarung einer Wartung stehen wir Ihnen während unserer Bürozeiten (Mo.-Fr. zwischen 07:00-17:00 Uhr) gerne zur Verfügung. Rufen Sie einfach unsere kostenlose Hotline 08000-699007 an.
Unser Not- und Störungsdienst ist rund um die Uhr einsatzbereit. Verlassen Sie sich auf uns, um die Zuverlässigkeit Ihrer Anlagen zu gewährleisten und kostspielige Ausfälle zu vermeiden. Wir freuen uns auf Ihre Anruf!