Überschwemmungen und Hochwasser beherrschen nach wie vor die Schlagzeilen der Nachrichtensendungen. Ein plötzlich auftretender Starkregen – und schon haben Sie den Salat. Ohne präventive Maßnahmen sind Gebäude den Wassermassen schutzlos ausgesetzt. Wie verhält es sich mit Ihrem persönlichen Risiko, dass bei einem Hochwasserereignis die Bausubstanz im Haus in Mitleidenschaft gezogen wird?
Hochwasserschäden im Haus: Die Dämmung machts!
In der Natur von Hochwassern liegt, dass sie am häufigsten Wasser in bodennahe Gebäudeteile drücken. In der Regel ist das der Keller und das Erdgeschoß. Ob und welche Schäden das Gebäude dabei erleidet, hängt in erster Linie vom verwendeten Dämmmaterial ab. Wenden Sie sich dafür im Zweifelsfall an einen Fachmann. Mitunter kann die Bausubstanz im Haus etwas Wasser durchaus ab – entscheidend sind hierfür Faktoren wie Material und Form
Nicht zu diesen Materialien gehört vor allem Holz. Bei Starkregenereignissen ist das insofern gefährlich, als dass Wasser eben nicht nur durch den Keller drücken kann, sondern im Extremfall etwa als schweres Gewitter auch dem Gebälk zu schaffen macht. Durchnässtes Holz kann sich durch die Sturmschäden verbiegen. Handeln Sie dann nicht schnell genug, können die Folgekosten enorm sein. Ähnlich anfällig für Schäden durch Feuchtigkeit sind auch Faserdämmstoffe, die bei einem einmaligen Wasserschaden sofort getrocknet werden müssen. Andernfalls steigt das Risiko für Pilzbefall an Dach und Dämmung.
Wichtig: Schadenspotenzial prüfen lassen!
Ob und wie stark Ihr Gebäude bei einem Extremwetterereignis betroffen wäre, lässt sich für Laien nur schwer vorhersagen. Ganz mystisch ist die Risikoprüfung zum Glück aber nicht: Fachmännisches Personal kann eine Vielzahl von Faktoren einbeziehen und daraus eine exakte Risikoabschätzung herleiten.
Allerdings sollte an dieser Stelle auch hervorgehoben werden, dass Sie einen aktiven Einfluss auf Ihr Schadenspotenzial haben. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Wo Sie mehr in Präventionsmaßnahmen investieren, kann weniger in die Brüche gehen. Im und um das Haus herum lassen sich eine Vielzahl von Maßnahmen umsetzen, die Hochwassern und ihrer existenzbedrohenden Wirkung den Wind aus den Segeln nehmen.
Dazu gehört die klassische Rückstausicherung als Schutz vor Wasser von unten. Gemeint sind damit die Kellerräume. Fließt das Abwasser aus dem Kanalnetz unkontrolliert in umliegende Gebäude zurück, steht ohne Rückstauklappe oder Rückstauventil gleich der Keller unter Wasser. Ein ähnliches Schicksal kann tief liegende Gebäudeteile aber auch ereilen, wenn etwa die Lichtschächte oder Kellerfenster nicht gegen Hochwasser gewappnet sind. Neben den Fenstern gibt es Türen in wasserdichter Form. Diese können optisch an das Gebäude angepasst werden und bieten so perfekten Schutz – je nach Tür nicht nur vor Hochwasser, sondern auch anderen lästigen Eindringlingen wie etwa Einbrechern. Risikobewertung und das Schnüren von Maßnahmenpaketen sind in fachmännischen Händen bestens aufgehoben – sprechen Sie uns gerne darauf an!
Wollen Sie Ihren Hochwasserschutz aufbessern? Teilen Sie uns Ihre Fragen oder Anregungen gerne mit – wir freuen uns auf Ihre Nachricht oder Ihren Kommentar!
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