Die Auswirkungen der extremen Regenfälle in Europa sind verheerend. In den vergangenen Tagen hat die Europäische Union alarmierende Zahlen veröffentlicht: Fast zwei Millionen Menschen in der EU sind von den jüngsten Überschwemmungen betroffen. Der EU-Kommissar für Krisenprävention, Janez Lenarcic, äußerte sich im Europaparlament besorgt und sprach von einer „Tragödie“. Besonders kritisch ist die Lage entlang der Donau, wo die Pegelstände auf ein Niveau gestiegen sind, das seit einem Jahrhundert nicht mehr erreicht wurde.
In Deutschland stehen besonders die Pegel der Elbe und der Oder im Fokus. Hier verfolgen die Behörden die Entwicklungen genau, denn die Gefahr weiterer Überflutungen ist noch nicht gebannt. Auch Sachsen und Brandenburg sind in Alarmbereitschaft, da die Hochwassergefahr in diesen Regionen weiter besteht.
Überflutungen: Ein wachsendes Risiko
Laut einer aktuellen Studie des (UfU) Unabhängigen Instituts für Umweltfragen e. V. sind fast 400.000 Menschen in Deutschland unmittelbar von Hochwasser bedroht. Die Regionen entlang des Rheins und seiner Nebenflüsse, wie die Ahr, der Neckar und die Mosel, sind besonders gefährdet. Experten gehen davon aus, dass allein in diesen Gebieten rund 190.800 Menschen in den kommenden Jahren von einem Hochwasserereignis heimgesucht werden könnten.
Diese Entwicklungen machen deutlich, dass der Klimawandel und seine Folgen uns alle betreffen. Extremwetterereignisse wie Starkregen und Überschwemmungen werden häufiger und intensiver, was den Schutz von Eigentum und Infrastruktur zu einer dringenden Notwendigkeit macht.
Prävention und Vorsorge sind entscheidend
Angesichts der steigenden Hochwassergefahr ist es unerlässlich, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Rückstauschutz- und Hochwasserschutzsysteme können dabei helfen, erhebliche Schäden an Häusern und Grundstücken zu verhindern. Durch den Einbau von Rückstausicherungen oder hochwasserfesten Fenstern und Türen können Hausbesitzer ihre Immobilien schützen und sich auf zukünftige Wetterextreme vorbereiten.
Viele dieser Maßnahmen können unter bestimmten Umständen gefördert werden! Die Wiederaufbauhilfe NRW bietet finanzielle Unterstützung sowohl für die Behebung bestehender Schäden als auch für die Umsetzung präventiver Hochwasserschutzmaßnahmen.
Jetzt handeln!
Die jüngsten Hochwasserkatastrophen zeigen, wie wichtig es ist, rechtzeitig Vorsorge zu treffen. Hauseigentümer, die jetzt in Rückstauschutz- und Hochwasserschutzmaßnahmen investieren, können nicht nur zukünftige Schäden vermeiden, sondern auch von staatlichen Förderprogrammen profitieren. Handeln Sie jetzt, um sich und Ihr Zuhause bestmöglich zu schützen!
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Bei Rückfragen können Sie sich während unserer Bürozeiten (Mo.-Fr. zwischen 07:00-17:00 Uhr) jederzeit an uns wenden. Wählen Sie dafür einfach unsere kostenlose Hotline 08000-699007. Unser Not- und Störungsdienst steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Quellen
- BR24 Nachrichten, Sendung vom 18.09.2024
- Studie: „Hochwasserrisiken und Dürren in Flüssen und Seen“, Unabhängiges Institut für Umweltfragen e. V., September 2024 (Dokumentenabruf)