Der Klimawandel schreitet weiter voran und wird in den kommenden Jahren immer wieder für Schlagzeilen sorgen. Spätestens nach den verheerenden Überflutungen im Juli 2021 ist die Möglichkeit von Hochwasser und Überschwemmung in den Köpfen vieler Menschen angekommen. Ob ein Ort schon einmal unter Wasser stand oder nicht, sagt nämlich leider wenig über das Gefahrenpotenzial aus. Prinzipiell kann es überall zu Hochwasser kommen. Dann besteht für Betroffene ein großes Schadenspotenzial.
Prävention: Schäden im voraus verhindern!
Zwar lassen sich Extremwetter und Hochwasser nicht verhindern. Sie müssen bei einem solchen Ereignis aber nicht im Regen stehen. Viele Schäden lassen sich schon im voraus durch präventive Maßnahmen verhindern. Daran allerdings hapert es in Deutschland nach wie vor. Das ist nicht ganz unverständlich: Hochwasserschutz heute kostet zunächst einmal Geld. Welche Schäden sie damit möglicherweise verhindert haben, wissen die Betroffenen nicht. Dadurch gleitet Prävention meist schnell in den Bereich „wichtig, aber vielleicht morgen oder übermorgen“ ab.
Genau da liegt die Gefahr, denn plötzlicher Starkregen kann aus heiterem Himmel das Kanalnetz füllen. Wer dann etwa keine Rückstausicherung im Haus hat, kann sich warm anziehen, denn die üble Suppe aus der Kanalisation drückt ungehindert in umliegende Gebäude. Dort setzt sie den Keller unter Wasser und kann immense Folgeschäden nach sich ziehen, von Schäden an der Bausubstanz über Schimmel und aufgeplatzte Farbeimer. Vom zerstörten Inventar ganz zu schweigen. So eine Flut im Keller ist nicht nur sehr ärgerlich, sie kann sogar lebensgefährlich sein: Nämlich dann, wenn das Wasser über Stromleitungen steigt. Am Ende bleiben hohe Kosten und viel Zeit und Nerven, die eine Rückstausicherung hätte sparen können.
Fördertopf gegen Flutschäden
Genau hier greift die Stadt Dortmund ein. Sie hat erkannt, dass sich der Klimawandel nicht einfach pausieren lässt und ihre Einwohner möglichst jetzt Schutzmaßnahmen ergreifen sollten. Dafür hat Dortmund einen Fördertopf geschaffen. Auf Antrag können Ihre präventiven Maßnahmen mit bis zu 500 Euro pro Objekt gefördert werden. Die Förderung ist gedeckelt: Einzelhaushalte mit einem versteuerbaren Einkommen bis 100.000 Euro jährlich und Haushalte mit einem Einkommen bis zu 50.000 Euro jährlich können von diesem Angebot Gebrauch machen. Alles dazu erfahren Sie auf der Webseite der Stadt Dortmund.
Falls Sie förderfähig sind und in Dortmund leben, raten wir jetzt noch dringender: Lassen Sie mindestens eine Rückstausicherung in Ihrem Gebäude einbauen! Rückstauschutz ist eine Investition in die Zukunft, die massive Schäden schon im voraus verhindern kann. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Schutzmaßnahmen gegen Hochwasser und Überflutungen, etwa hochwasserdichte Fenster und Türen sowie Schotts für Einfahrten und -gänge. Wir erledigen vom Verkauf bis zum Einbau alles aus einer Hand. Rufen Sie uns bei Bedarf gerne an!
Bei Rückfragen können Sie sich während unserer Bürozeiten (Mo.-Fr. zwischen 07:00-17:00 Uhr) jederzeit an uns wenden. Wählen Sie dafür einfach unsere kostenlose Hotline 08000-699007. Unser Not- und Störungsdienst steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!