Der Sommer ist eine launische Jahreszeit. Einerseits hält das Jahr für keine andere Saison dermaßen viel Hitze bereit. Andererseits müssen vielerorts Menschen mit regelrechten Tropenstürmen kämpfen. Nicht umsonst heißt es: Sommerzeit ist Starkregenzeit. Für viele Hausbesitzer hält die heiße Jahreszeit deshalb auch ein böses Erwachen bereit. Leider lässt sich nämlich nie vorhersagen, wo genau Starkregen auftreten wird. In der Nähe von Flüssen oder Bächen etwa wächst sich ein Extremwetterereignis schnell zur Flut aus. Ganz ähnlich geht es dem öffentlichen Kanalnetz. Das ist bei weitem nicht für unendliche Regenmengen ausgelegt. Wenn der Kanal erst einmal vollgelaufen ist, drückt das Schmutzwasser deshalb auch schnell in die umliegenden Häuser. Wie das im Zweifelsfall bei Betroffenen aussehen kann und warum eine Rückstauberatung diese Katastrophe vermieden hätte, haben wir in einigen Bildern für Sie zusammengefasst.
Das hätte eine Rückstauberatung verhindert
Die Bilder zeigen einen Keller nach einem Extremwetterereignis. Wie oben beschrieben, war der Kanal an sein Limit gelangt und übergelaufen. Weil das Gebäude keine Rückstausicherung hat, konnte das Abwasser ungehindert den ganzen Keller unter Wasser setzen. Die Bilanz von etwas Starkregen fällt für die Hausbesitzer niederschmetternd aus: Bis zu einer Höhe von 25 cm ist der Keller auf gut Deutsch gesagt hinüber. Ein neuwertiges Badezimmer im Kellerbereich ist dabei auch direkt baden gegangen – geschätzter Schaden: 30.000 Euro. Zudem haben sich die Wände mit Schmutzwasser regelrecht vollgesaugt. Die Dämmschicht lässt sich nicht mehr trocknen und muss ersetzt werden, was dann auch das Aus für Bodenbeläge und Estrich bedeutet. Wie bereits in anderen Blogbeiträgen erwähnt, kommen Hausbesitzer ohne die Rückstausicherung meist selber für ihren Schaden auf. Denn mittlerweile schreiben sehr viele Versicherungen (selbst beim Einschluss der sog. erw. Elementarschadenklausel) eine funktionstüchtige Rückstausicherung vor. Unsere Aufgabe jetzt ist es, eine ähnliche Katastrophe in Zukunft zu verhindern – und da kommt die Rückstauberatung ins Spiel.
Präventionsmaßnahmen für eine wasserfeste Zukunft
Auf der hier gezeigten Baustelle ist unsere größte Aufgabe eine Rückstauberatung vor Ort. Diese ist individuell an den Kunden angepasst, und das hat gute Gründe. So lagen in diesem Fall keine Ausführungspläne für die Entwässerungsanlage vor. Um eine „Entwässerungskarte“ mussten wir uns also selber kümmern. Das passiert normalerweise über eine Kamerabefahrung der gesamten Entwässerungsanlage. Sobald wir uns ein genaues Bild der Anlage gemacht haben, können wir Vorschläge für eine Rückstausicherung unterbreiten. Im hier dargestellten Fall ist das mit etwas mehr Aufwand verbunden, aber grundsätzlich nicht unmöglich. Nach Durchführung unserer Maßnahmen wird das Gebäude in Zukunft vor solchen Bildern verschont bleiben.
Wie steht es um Ihren persönlichen Rückstauschutz? Falls Ihnen dazu spontan keine Antwort einfällt, sollten Sie auf Nummer Sicher gehen. Ein Klick genügt – Rückstauberatung tut nicht weh und kann teuren Schäden vorbeugen.
Bei Rückfragen können Sie sich während unserer Bürozeiten (Mo.-Fr. zwischen 07:00-17:00 Uhr) jederzeit an uns wenden. Wählen Sie dafür einfach unsere kostenlose Hotline 08000-699007. Unser Not- und Störungsdienst steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!